Innenreinigung selbst gemacht

Wer sein Auto selbst reinigen will, kann eine Menge Geld sparen. Zwar gibt es Firmen, die sich auf die Reinigung des Innenraums von Fahrzeugen spezialisiert haben, doch die Kosten sind – je nach Grad der Verschmutzung und den angewandten Methoden und Reinigern – mitunter doch erheblich. Bevor man mit der Selbsthilfe beginnt, können aber ein paar Tipps zur Innenraumreinigung nicht schaden, denn mit den üblichen Haushaltsreinigern kommt man im Kraftfahrzeug mitunter nicht weit, weil es besondere Anforderungen stellt und oft stärkeren Belastungen ausgesetzt ist.

Zunächst sollten die Fußmatten aus Plastik entfernt und draußen gereinigt werden. Sie sollten mit einem milden Reiniger und viel Wasser vom Schmutz befreit werden. Besonders nach dem Winter haben sich hier Rückstände von Streusalz festgesetzt, die entfernt werden müssen.

Anschließend den Teppichboden mit einem Staubsauger gründlich absaugen. Sollten hier vom Winter feuchte Stellen übrig geblieben sein, kann der Wagen eine Zeit in der Sonne stehen bleiben, wobei die Fenster einen Spalt breit geöffnet sein sollten, damit die Feuchtigkeit abziehen kann. Oder man dreht bei voller Fahrt die Heizung auf und öffnet die Fenster.

Cockpitreinigung – Vorsicht mit den Reinigern

Das Cockpit wird gereinigt, indem man zunächst den Staub abwischt und mit einer Fugendüse die Lüftungsschlitze reinigt.Dabei ist auch ein Wattestäbchen sehr nützlich. Mit normalem Glasreiniger reinigt man die Verglasung der Anzeigentafel.

Für eine von Zeit zu Zeit sinnvolle Auffrischung des Cockpits gibt es sogenannte Cockpitpleger. Mit dem Microfasertuch wird die Feuchtigkeit aufgenommen. So wird das Cockpit gleichzeitig gereinigt und zudem werden elektrostatische Aufladungen für die Zukunft verhindert.

Bei allen Pflege- und Reinigungsprodukten am Fahrzeug gilt allerdings, dass man Vorsicht walten lassen sollte und das Pflegemittel zunächst an einer unauffälligen Stelle ausprobieren sollte. Es gibt nämlich leider immer noch Pflegemittel, die mehr schaden als nützen. Beim Cockpit kann ein Cockpitreiniger einen speckigen Glanz verursachen, den man doch so nicht erwartet hatte.
Um ein solch unerfreuliches Resultat zu vermeiden, sollte der Reiniger immer erst einem Test an einer unauffälligen Stelle unterzogen werden.

Zum Thema Außenreinigung hilft Ihnen ein sehr guter Beitrag auf Süddeutsche
Tipps zur Autopflege von ADAC: http://www.adac.de/infotestrat/reparatur-pflege-und-wartung/pflege/
Schicke Autos;) – On-Road-Magazin

Polsterreinigung wie im Wohnzimmer

Zur Reinigung der Polster empfiehlt der Fachhandel ein Sprühextraktionsgerät. Um dies zu beschaffen, geht man einfach in eine Textilreinigung und leiht ein Teppichreinigungsgerät aus, denn beides sind nur verschiedene Namen für identische Produkte. Mit einer Polsterreinigungsdüse und der für die Maschine vorgesehenen Reinigungsflüssigkeit werden die Sitze mit dem Teppichreinigungsgerät behandelt. Das Reinigungsmittel wird hierbei auf die Polster aufgebracht und gleich wieder abgesaugt.

Ein zufriedenstellendes Ergebnis kann erwartet werden, wenn der Reiniger nach den Herstellerangaben mit Wasser gemischt wird und so in den Tank des Reinigungsgeräts eingefüllt wird. Die Polster ansprühen, um den Schmutz zu lösen. Eine Viertelstunde sollte gewartet werden, um dann mit der eigentlichen Reinigung zu beginnen. Den Teppichboden kann man bei grober Verschmutzung anschließend ebenso behandeln.

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